14.+15. März 2024, Kultur- und Kongresshaus Aarau
Der Föderalismus ist – zusammen mit der direkten Demokratie – eine der tragenden Säulen des schweizerischen Bundesstaates. Das föderale System ermöglicht den einzelnen Ebenen ein grosses Mass an Gestaltungsmöglichkeiten. Aber es gibt auch Kritik am Föderalismus: Er sei zu teuer und zu kompliziert oder verhindere notwendige Reformen. Was ist an diesen Vorwürfen dran? Die Aarauer Demokratietage greifen aktuelle Fragen zum Verhältnis von Demokratie und Föderalismus auf und geben der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, diese mit Expert:innen zu diskutieren.
Programm Publikumsanlass, 14. März, 18.00 bis 20.00 Uhr
18.00 Uhr Referat: «Der Föderalismus sorgt für fairen Steuerwettbewerb», mit alt Bundesrat Ueli Maurer
19.00 Uhr: Podiumsdiskussion mit
- Landammann Dr. Markus Dieth, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK)
- Prof. Dr. Andrea Opel, Professorin für Steuerrecht an der Universität Luzern
- Dr. Eva Herzog, Ständeratspräsidentin und Ständerätin Basel-Stadt
- Prof. Dr. Kurt Schmidheiny, Professor für Ökonomie und Angewandte Ökonometrie, Universität Basel
Moderation: Melanie Pfändler, Journalistin und Moderatorin
20.00 Uhr Apéro riche
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Programm wissenschaftliche Konferenz, 15. März, 09.00 bis 15.00 Uhr
09.00 Uhr, Panel 1: Demokratieprobleme des Finanzföderalismus
11.00 Uhr, Panel 2: Zugang zu demokratischen Rechten: föderale Vielfalt bei der Einbürgerung
13.30 Uhr, Panel 3: Politische Bildung im Föderalismus
Eintritt frei, Anmeldeschluss 8. März 2024.